Die Vermittlung von gesellschaftlichen, sozialen oder zwischenmenschlichen Themen mit Hilfe von intermedialen künstlerischen Methoden macht einen Perspektivwechsel möglich. Dieses Vorgehen befördert und verankert neue Erkenntnisse auf nachhaltige Weise.
Meine Begeisterung für konzeptionelles Denken habe ich in meinem Studium der Expressive Arts in Social Transformation an der MSH in Hamburg auf ganz andere Weise umsetzen können. Hier sehen Sie einige der Projekte, die ich entwickelt und weitergegeben habe – ich bin dabei, diesen Zweig meiner Arbeit auszuweiten und freue mich darüber, mit Ihnen ganz individuelle Formate zu entwickeln!
open.spotify.com/show/2qxTE5NfLXd39BILC5Go18
Anstelle von Gruppenangeboten, die durch die Covid-19-Situation nicht möglich waren, konzipierte ich eine Podcast-Serie zum Thema kreatives Schreiben. Ich arbeitete hier mit Instagram @schluesselwerkstatt, sowohl zur Bewerbung des Angebots als auch mit einer Veröffentlichung der Beiträge von Teilnehmern auf meiner Seite, um trotz Digitalität den partizipativen Aspekt zu behalten.
Die Change Map ist ein im Rahmen meiner Bachelorarbeit für die Schlüsselwerkstatt entwickeltes Tool zur Bearbeitung von Konflikten mit Hilfe von künstlerischen Mitteln.
Diese mehrtägige Fortbildung konzipierte ich gemeinsam mit Elsabe Elson. Wir entwickelten eine Verschränkung von Theorie-Input und künstlerischer Arbeit. Die künstlerischen Anteile griffen die Inhalte
auf und vertiefte diese im Verstehen. Fortlaufend entwickelte jeder Teilnehmer eine Collage, in der die Erkenntnisse aus drei Tagen künstlerisch gesammelt wurden. In der künstlerischen Arbeit setzten wir auf Intermedialität und niederschwellige Techniken. So wurde es jedem Teilnehmer ermöglicht, seinen eigenen Zugang zu finden. Zusätzlich setzten wir auch klassische Werkzeuge wie zum Beispiel Placemat, Pinnwand, Flipchart, Tandemarbeit und Plenumsgespräch ein.
Partizipatives Kunst-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Kinderbuchhaus im Altonaer Museum und der HTK. Mehrfache Durchführung mit unterschiedlichen Schulen. Begleitendes Heft zur Dokumentation.
Dieses Format habe ich im Rahmen meines Praxissemesters gemeinsam mit Cordula Ropohl-Berendt entwickelt. Als Grundidee steht die Wichtigkeit von Büchern und von Bildern als Startpunkt zum Lesen: Kinder lesen Bilder. Doch was interessiert Kinder wirklich? Wir haben Studierende des Fachs Illustration mit Grundschulkindern zusammengebracht und sie gemeinsam die Bilder aus den Köpfen der Kinder umsetzen lassen. Kinder und junge Erwachsene gingen in den Dialog und arbeiteten gemeinsam künstlerisch an einem Werk.